Sonntag, 3. Januar 2016

Harald von Fehr zu: Drückjagd des WWF in Dessau und Rassismusvorwurf gegen Björn Höcke

Zwei Beiträge aus dem Blog von Wolfgang Herrmann (https://wolodja51.wordpress.com) übernehme ich heute mit freundlicher Genehmigung des Blogbetreibers. Der erste ist für Dessauer insofern interessant, da besagte Drückjagd im Raum Dessau stattfand.




Drückjagd in Dessau durch WWF

Anfang Dezember fand eine Drückjagd in der Region Dessau statt, zu der die Naturschutzorganisation WWF eingeladen hatte. Der Grund: Es gäbe zu viele Tiere, die Schäden verursachen würden. Insgesamt 85 Schwarzkittel und zehn Rehe sind während dieser Drückjagd zwischen Großkühnau, dem Kornhaus und der Elbe in Höhe der Elbterrassen bei Brambach erlegt worden. Kreisjägermeister Michael Mitsching sprach von einer sehr erfolgreichen Jagd, bei der Schwarzwild zwischen 17 und 117 Kilogramm erlegt worden ist. Der World Wide Fund for Nature (WWF) hatte 60 Jäger und 30 Treiber eingeladen, auf dem WWF-eigenen Areal bei Dessau zu jagen.


Hierzu ein Kommentar von Tierrechtler Harald von Fehr von der Unabhängigen Tierschutz-Union Deutschlands (http://tierschutz-union.de):

Werte Damen und Herren des WWF,

eigentlich ist es ja bereits seit Jahren bekannt, was für eine „tolle Tier- und Naturschutzorganisation“ der WWF ist. Doch diese Nachricht zeigt auf infame Art und Weise, wem sehr viele naive Menschen, die glauben etwas Gutes zu tun, wenn sie dem WWF Geld spenden, in Wahrheit aufgesessen sind. Es gibt wohl keinen übleren Haufen von Heuchlern und Tierquälern als den WWF!!!

Wenn sich hinter dem Namen „WWF“ solche Lumpen, Verbrecher und Mörder verschanzen, ist dieser üble Haufen es auch nicht mehr wert, im Zusammenhang mit Tier- und Naturschutz genannt zu werden! Wir werden dafür sorgen, daß die ganze Welt davon erfährt, daß der WWF den Massentierlustmördern zugehörig ist. Auf Spenden wird eine solche Mord – Gesellschaft in Zukunft wohl vergeblich warten. Wir schämen uns dafür – eine solche Mörderbrut mal mit Spenden unterstützt zu haben.

Harald von Fehr
Kooperationsleiter
Unabhängige Tierschutz-Union Deutschlands

Antwort des WWF an Herrn von Fehr:

Sehr geehrter Herr von Fehr,

vielen Dank für Ihre Nachricht. Bei der Jagd nahe Dessau handelte es sich um eine Gemeinschaftsjagd in Auwäldern, die der WWF zum Zweck der Renaturierung erworben hat. Zu der Gemeinschaftsjagd werden ein bis zwei Mal im Jahr ortsansässige Jäger eingeladen, um einen jährlichen Jagdplan, der Teil des Managementplans für die Auenrenaturierung ist, zu erfüllen. Während des Rests des Jahres herrscht auf den WWF-Flächen Jagdruhe. Als Flächenbesitzer sind wir zu einem Mindestmaß an Wildbestandsregulierung verpflichtet, um Schäden an den Hochwasserdeichen und auf den angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen vorzubeugen. Anderenfalls drohten uns erhebliche Regressforderungen. Zudem wirken sich die sehr hohen Wildtierbestände auch negativ auf die Naturverjüngung des Auenwaldes aus. Insbesondere die landschaftstypischen Eichen werden seit Jahren so stark verbissen, dass ihre Sämlinge nicht mehr zu Bäumen heranwachsen können. Der WWF versucht daher einen Weg zu finden, der eine natürliche Entwicklung des Waldökosystems ermöglicht und zugleich den jagdlichen Eingriff auf ein Mindestmaß beschränkt.

Mit freundlichen Grüßen
Andrea Rentschler
WWF Infoservice

Hierzu nochmals Harald von Fehr:

Liebe Tierfreunde,

die Frechheit noch von Teil des Managementplans für die Auenrenaturierung zu sprechen ist doch wohl nicht mehr zu überbieten! Wissen diese Leute eigentlich, wem sie diesen Stuß glauben machen wollen: „Als Flächenbesitzer sind wir zu einem Mindestmaß an Wildbestandsregulierung verpflichtet, um Schäden an den Hochwasserdeichen und auf den angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen vorzubeugen“. Den weiteren Text brauchen wir wohl nicht mehr zu kommentieren – entbehrt er doch jeglicher Logik!!!
Harald von Fehr




Rassismusvorwurf á la „Politikwissenschaftler“ Werner Patzelt

In einem Artikel der Thüringischen Landeszeitung vom 03.Januar tadelt der “Politikwissenschaftler” Werner Patzelt den AfD-Landtagsfraktionschef Björn Höcke und meint , mit seinen Äußerungen über das Fortpflanzungsverhalten von Afrikanern und Europäern hätte Björn Höcke „klaren Rassismus praktiziert“.

Das schreibt jener Politikwissenschaftler Patzelt von der TU Dresden auch in einem Gutachten, das von AfD-Mitgliedern in Auftrag gegeben wurde. Dem AfD-Mann seien in seinem Vortrag „zentrale Denk- und Argumentationsfehler“ unterlaufen, zitierte auch der „Spiegel“ aus dieser Studie. Höcke nutze „falsch angewendetes biologisches Wissen“ und habe „seiner Partei schweren Schaden zugefügt“, so Patzelt.


 
Hierzu eine Leserzuschrift von Harald von Fehr an die Chefredakteurin der Thüringischen Landeszeitung:

Sehr geehrte Frau Sommer,

als Erstes möchte ich Ihnen und Ihrem Team alles erdenklich Gute für das Jahr 2016 wünschen.

Daß Sie das neue Jahr, und das auf Seite Eins, gleich wieder mit einer Hetzkampagne einläuten, ist nicht gerade als vorteilhaft zu begrüßen – geben Sie doch zu Beginn des Jahres gleich wieder Wasser auf die Mühlen derer, die die Medien – und das leider zu recht – als “Lügenpresse” bezeichnen.

Eine solche Presseveröffentlichung, kann man leider nur als bösartige Hetze gegen eine demokratische Partei und deren Landesvorsitzenden werten, denn was hat Björn Höcke denn so Schlimmes offen ausgesprochen, wozu andere leider nicht den Schneid haben?

Daß die Reproduktionsrate der Afrikaner nicht gerade einer Überbevölkerung unseres Planeten und somit der Landesflucht entgegenwirkt, ist doch wohl die bittere und reine Wahrheit. Und seit wann wird in Deutschland das Aussprechen der Wahrheit als “klarer Rassismus” bezeichnet?

Der angebliche Politwissenschaftler Werner Patzelt ist doch wohl eher ein Scharlatan der Wissenschaft, wenn er sich zu einer solchen Beurteilung, die doch wohl eher die Auffassung etablierter Parteien ist, als angeblicher “Politikwissenschaftler” hinreißen läßt.

Warum wohl wird ständig gegen die AfD und deren Landesvorsitzenden gehetzt? Ganz einfach, weil die etablierten Parteien, die Regierung sowie die Medien ganz fürchterliche Angst davor haben, daß ihnen die AfD die Wähler wegnimmt! Und genau so verhält es sich mit PEGIDA. Warum wohl werden die Menschen, die mit dem, was jetzt in Deutschland herrscht, nicht mehr einverstanden sind, als Nazis bezeichnet? Ebenfalls ganz einfach, weil die etablierten Parteien, die Regierung und die Medien um ihre alles überragende Macht fürchten!

Liebe Frau Sommer, Sie können, wie es ihnen beliebt, mit meinem Schreiben verfahren, ich jedenfalls werde es weit verbreiten, weil die deutschen Medien mit ihrer Hetze aufhören und endlich wieder objektiv schreiben sollen.

Mit freundlichen Grüßen
Harald von Fehr

Keine Kommentare: