Donnerstag, 21. Mai 2015

Guten Flug, kleine wunderbare Taube!

Tierfreunde werden wissen wollen, wie es der kleinen Brieftaube geht, die dieser Tage völlig erschöpft bei den Hühnern Unterschlupf gefunden hat, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2015/05/zu-gast-bei-den-huhnern-eine-erschopfte.html.

Es ging ihr heute gut! Sie hat sich erstaunlich schnell erholt, kein Wunder bei der guten Unterkunft, Verpflegung und der Gastfreundlichkeit der Hühner und der Menschen auf dem Sandberg 33 in Dessau-Törten.
 
Einträchtig und ohne Zankereien nahmen die Hühner und das Täubchen gestern Abend ihre Schlafplätze ein, zwar nicht aneinander kuschelnd, immer auf ein wenig Distanz bedacht, so wie das schon Grüni mit den neuen Zwerghühnern hält, die lieber auf der Holzstange sitzen und Grüni, wie zu alten Zeiten auf dem alten Garderobenständer, wo bisher alle Althühner Platz nahmen. Aber es gab zwischen den Hühnern und der Taube keinerlei Streit, auch beim Fressen nicht, was mich ehrlich gesagt sehr erstaunte.
 
 


 
Heute ließ ich erst die Hühner in die Voliere und ließ sie sich erst einmal allein an Körnern und einer Melonenscheibe sich laben.
 

 
Als die Hühner auf den Hof abzuckelten, da machte ich erst die Klappe für die Taube auf, damit sie in Ruhe in der Voliere fressen konnte. Ein entzückendes Tier, diese kleine Taube, so anmutig und so schlau! Daß es menschliche Kretins gibt, die so ein hübsches Tier schlachten können und den kleinen Körper als Braten essen können, das geht nicht in meinen Kopf, es ist menschlicher Abschaum, der so etwas barbarisches macht - das ist meine Meinung!

Daß ich kein Freund von Eingesperrtsein bin und dies auch bei Tieren ablehne, ist wahrscheinlich bekannt, da braucht man nur meine diversen Blogbeiträge lesen, und so konnte die Taube heute, nachdem sie wieder gesund ist, was man merken konnte, selbst entscheiden, was sie macht und nachdem sie sich noch mal den Kropf voll geschlagen hatte, da schwang sie sich auf die Mauer und flog davon.

Ich wünsche Dir alles Gute, kleine wunderbare Taube, daß Du heil zu Deinem heimischen Schlag ankommen mögest, wo wahrscheinlich eine Partnerin oder ein Partner auf Dich wartet und daß Du ja nicht mal im Kochtopf landen mögest, das wäre wirklich schlimm, aber den Menschen ist alles zuzutrauen. Nur Einsperren, das wollte ich Dich nicht, denn Tieren gehört die Freiheit, genau so wie wir Menschen Freiheit haben wollen. 






 
 

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