Dienstag, 10. März 2015

Entenfreiheit und Entenelend

Bei dem gestrigen Spaziergang durch den nördlichen Teil des Mosigkauer Parks, siehe meinen vorherigen Blogbeitrag, da erfreute ich mich besonders an dem Entenpärchen, welches dort ihr Revier hat. 

Diese Enten haben das Glück in Freiheit zu leben, so wie es ihnen zusteht. Aber die Milliarden von Enten auf dieser Welt, die in Unfreiheit, unter zu 99,99 % grauenvollen Lebensumständen vom Menschen KZ-ähnlich gehalten werden, herabgewürdigt zu seelenlosen Fleischlieferanten, die würden auch so leben wollen, wie es die Natur für sie vorgesehen hat, wie dieses Entenpärchen. Zu Tausenden eingepfercht in der Massentierhaltung, ohne je das Tageslicht zu sehen, jemals frische Luft geatmet zu haben, ohne jemals im Wasser, ihrem Lebenselement, geschwommen zu sein, wird diesen Tieren das vorenthalten, welches die anmaßende Menschheit für sich reklamiert: ein normales Leben! 

Solange diese Nichtachtung der einfachsten Lebensansprüche von Tieren in der Menschheit so verbreitet ist, auch bei uns, solange sollte man aufhören zu jammern, daß es Ausbeutung und Ungerechtigkeit unter den Menschen gibt. Eine Befreiung des Menschen kann nur einhergehen mit einer Befreiung der am schlimmsten malträtierten Lebewesen auf unserer Erde, den von Menschen in grausamer Gefangenschaft gehaltenen Tieren.



Das Entenpärchen von meinem gestrigen Spaziergang durch den Mosigkauer Park:








Das milliardenfache Entenelend:








Darum:




  

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