Mittwoch, 19. November 2014

Wolfgang Herrmanns ("Tierschutz geht uns alle an") Hetze gegen Tierbefreiungen: Ex-KZ-Hühner bei ersten Momenten in der Freiheit



Eine interessante Leser-Email erhielt ich heute von dem Blogleser Karl Amberg, der mir diesen Link eines youtube-Videos von KZ-Hühnern sandte, siehe oben, die Tierretter befreit hatten und die nun bei wirklichen Tierfreunden die ersten Schritte in ein tierwürdiges Leben machen.

Es ist erschreckend, daß ausgerechnet angebliche Tierfreunde für diese geschundenen Tiere kein Herz haben. Sie haben nur ihre oft verhätschelten Hunde und Katzen im Sinn, füttern die mit eben dem Fleisch dieser Hühner und behaupten dann noch, daß das Fleisch in den Büchsen der Markenhersteller für Hunde.und Katzenfutter sowieso nur Abfall wäre, für ihr Tierfutter müßte kein Nutztier leiden. Das ist eine infame Lüge!

Ganz schlimm wenn es Tierschutzseiten, wie z.B. die Seite „Tierschutz geht uns alle an“ gibt, die alles daran setzen Hühnerretter und die Aktionen, die darauf abzielen solche Hühner in Familien zu geben, die sich solch armer Hühner erbarmen, zu diskreditieren. Widerlich, wenn der Betreiber dieser Seite, ein gewisser Wolfgang Herrmann, statt aktiv diese Tierrettungen zu unterstützen (aktiv, nicht nur mit Worten) auf seiner Seite um Spenden für sich bettelt, die naive Leser ihm auch geben. Freimütig gibt er zu, diese Spenden für sich verwenden zu wollen, siehe dazu auch diesen Blogbeitrag mit Leserbriefen: http://barrynoa.blogspot.de/2014/11/leserpost-zum-blog-tierschutz-geht-uns.html.

Großes Gesülze um seine angeblich große Armut dieses Wolfgang Herrmann auf seiner Seite und daß er, wenn er nicht Spenden der Leser bekommt, eventuell seine Internetgebühren nicht mehr bezahlen kann und dann würde es seine Tierschutzseite nicht mehr geben. Die Geldspenden sollen aber bitte nicht über sein Konto laufen, sondern bar per Briefpost - ein Schelm wer Arges dabei denkt!

Für Tierretter hat er allerdings nur in leeren Worten, in seinen diversen Pamphleten, etwas übrig. Die Katze aus dem Sack ließ er in einem Kommentar auf Tierretter gemünzt:

 Und betreffs Eures Eigenlobs und Eurer selbstbeweihräucherten Tierbefreiungsaktionen sind diese ja durchaus bewunderns - und auch anerkennenswert, jedoch steht auch immer die Frage im Raum, was wohl letztlich mit den Tieren geschieht, die aus Tierversuchslaboren oder Massentierhaltungsfabriken Eurerseits befreit werden. Denn nicht immer gelangen diese befreiten Tiere in gute, liebevolle und fürsorgende Hände, sondern werden von Tierbefreiern nicht selten leider auch einfach nur ausgesetzt und haben dann in der Natur keinerlei Überlebenschance. Aber ich kann mir schon denken, wie es diesbezüglich in Euren Köpfen tickt, denn angeblich ist es ja für das Tier hundertmal besser, in Freiheit eines jämmerlichen Todes zu sterben statt weiterhin in Gefangenschaft leben und leiden zu müssen.
Und mehr habe ich Eurem Gekritzel und Geschwafel nicht hinzuzufügen.
Mit unfreundlichen Grüssen - Wolodja"

Karl Amberg:Selbstverständlich ist es besser in Freiheit zu sterben, als in einem Tier-KZ und wenn ein Tier das KZ überlebt, im Schlachthof zu landen und als Legehuhn zu Katzenfutter verarbeitet zu werden. Ein Wolfgang Herrmann, der nimmt keine solche armen Hühner auf, obwohl er die Möglichkeiten dazu hätte (Gartengrundstück), wir ihm sogar einen Stall finanzieren und aufbauen wollten, aber dumm schwafeln, daß Tiere vielleicht nicht in gute Hände kämen, als wenn es etwas schlimmereres gäbe als ein Hühner-KZ.

Ja ja, die bösen Tierbefreier, die natürlich KZ-Hühner in die freie Wildbahn setzen - wie demagogisch doch dieser Herrmann argumentiert, nur um Tierrettungen zu diffamieren, als wenn Tierretter Hühner die so ausgelaugt sind in den Wald jagen würden. Dieser Kerl, der da zuhause am warmen Ofen sitzt, sich an keinen Tierrettungsaktionen je beteiligt hat, nur seine Seite schreibt, der hat nicht die geringste Ahnung, daß KZ-Hühner erst mal tagelang gepflegt und aufgepäppelt werden müssen, weil sie total fertig sind. Ein Freilassen in die Natur wie bei Kaninchen ist da vollkommen unmöglich. Wer natürlich nur theoretisch von Tierschutz schwafelt, seine Leser zum Veganismus auffordert, praktisch aber nicht einem einzigen Nutztier aus seiner schlimmen Lage heraus hilft, der sollte lieber seine „Gusche“ (sächsisch) halten.

Höchstwahrscheinlich resultiert Herrmanns Abwehr Tierrettern gegenüber aus dem Grund, dass er um seine Spenden naiver Leser fürchtet, dass die vielleicht ihr Geld sinnvoller anlegen, als es ihm persönlich zu spenden, sondern dafür KZ-Hühner aufnehmen, was auch etwas kostet, wie Stall, Futter usw.

Keine Kommentare: