Mittwoch, 6. März 2013

Etikettenschwindel: Die Piratenpartei, Teil 5


Zwei neue Leser-Emails zur Blogserie "Etikettenschwindel: Die Piratenpartei":

Günther H.:
 
Hi, Barry, interessant Deine neue Serie über die Piratenpartei. Also jetzt am Wochenende findet also dieser 1. Landesparteitag der Piraten von Sachsen-Anhalt bei Euch in Dessau statt? Ich staune, ich kenne das Hotel wo es noch Steigenberger hieß, ist wirklich das nobelste Hotel weit und breit und da tagen die? Nobel, nobel kann ich nur sagen, die müssen ja Geld haben und das bei den wenigen Mitgliedern!

B.N.: 
 
Es scheint die Piratenkasse denn doch voll zu sein. Beim Piratenstammtisch am letzten Sonntag da klagten die Piraten zwar, daß so viele Mitglieder keinen Beitrag zahlen, auch sie sonst sich nicht rühren, aber man wolle sie denn doch in der Partei lassen. Nun ja, solche Partei-Karteileichen sind doch eigentlich ideal, sie schauen und klopfen wenigstens der Piraten-Kader-Elite nicht auf die Finger. Bloß schade, daß sie nicht zahlen, denn dazu sind sie ja eigentlich da, nöch?

Dieter W.:
 
Du, Bernd, am liebsten würde ich am Wochenende auch nach Dessau kommen um mir das Spektakel anzusehen. Ist wirklich eine illustre Schar von Kandidaten für den Bundestag. Zwei, drei scheinen seriöse Leute zu sein, aber der Rest? Sag mal, weisst Du ob da auch Piratenprominenz kommt? Also den Piraten Langhans von der Kommune 1, den hätte ich gern mal in Natur gesehen. Vielleicht taucht der da mit seine vier Frauen auf? Vielleicht kommt auch diese Piratin die schon auf dem Bundesparteitag der Piraten war, die da in Netzstrümpfen und mit nacktem Arsch immer durch die Parteitagsreihen lief?

B.N.:
 
Keine Ahnung wer da kommt. Ob der Langhans jetzt 4 Frauen hat, das weiss ich nicht, habe bloß gehört, daß er mehrere Frauen hat und auch mit denen allen zusammenlebt. Was ich auch noch weiß, das ist, daß er tüchtig für die Piratenpartei von seinem Dschungelcamp-Honorar gespendet hat, 20.000,- Euro schrieb die Presse.
 
Bei der Type mit dem nackten Hintern, da täuschst Du Dich aber, das ist keine Frau sondern ein Mann. Der Pirat heißt Andreas Peylo und er arbeitete am Programm der Piratenpartei mit, hatte wohl einen Antrag eingebracht, dass Nacktheit in der Öffentlichkeit gesellschaftsfähig werden soll, Foto hier zu sehen: http://www.tz-online.de/aktuelles/politik/flitzer-beim-piraten-parteitag-skurrile-fotos-tz-2635918.html.
 
Schon bezeichnend, daß es in dieser Partei von absurden Typen nur so wimmelt, siehe diese Typen die da von Zeitreisen orakeln und diesbezügliche Parteianträge stellen. Dazu kommen dann aber auch stinkbürgerliche Typen der karrieregeilen Bourgeoise, so etliche Unternehmerinnen wie diese Anke Domscheit-Berg die Spitzenmanagerinnen der deutschen Wirtschaft schult. Aber auch die ist nicht koscher, siehe ihr Engagement für die Bewegung „Aufschrei“: http://barrynoa.blogspot.de/2013/01/hysteriker-aufschrei-sexismus.html.
 
Diese Mischung in der Piratenpartei ist durch und durch unseriös. Wenn man bedenkt, daß seriöse Leute systematisch weg geekelt werden oder sie erst gar nicht bei den Piraten aufgenommen werden, dann läßt einen das schon stutzig werden.      

B.N.:

Ein persönliches Wort an den heimlichen Piratenboss von Dessau-Roßlau T.H.:
Also man muß doch nicht gleich mit einem verdienstvollen Dessau-Roßlauer Piraten nicht mehr sprechen wollen, bzw. dies ihm androhen, nur weil der vermeintlich mit mir in Kontakt steht. Sieht so Eure Freiheit aus, die ihr propagiert? Ich sag´s doch – Etikettenschwindel! Was sollte wohl Piratenmitglied G.S.  streng geheimes der Piratenpartei, einem kleinen Blogger wie mir, verraten? Ich denke, es soll alles bei der Piratenpartei absolut transparent sein?
 
Etikettenschwindel: Die Piratenpartei!

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